Japan mit Experiment
ab 11.290,- € | |
Winter
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DauerSchulhalbjahr
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Alter15 – 18
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Stipendienja
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Bewerbungskriterien für dieses Schüleraustauschprogramm
Seit über 90 Jahren vermittelt die gemeinnützige Austauschorganisation Experiment interkulturelle Begegnungen in Deutschland und weltweit. Neben Schüleraustauschprogrammen bietet Experiment auch Ferienprogramme, Freiwilligendienste und Demi Pair im Ausland sowie Gastfamilienprogramme in Deutschland an.
Angebot im Überblick:
- Dauer: Schulhalbjahr (4,5 Monate)
- Start: März 2026
- Alter: 15 bis 18 Jahre
- Weitere Angebote in Japan: 2,5 Monate Schulhalbjahr, Schuljahr
Für unsere Austauschprogramme kannst Du Dich bis zum 01.03. bei einer Sommerausreise im gleichen Jahr bewerben und bis zum 01.09., wenn Du im Winter des Folgejahres ausreisen möchtest. In einigen Fällen ist auch noch eine Bewerbung nach der Bewerbungsfrist möglich - sprich uns dazu gerne einfach an!
Hier findest Du weitere Informationen zum Schüleraustausch in Japan mit Experiment
Hier geht es zum Online-Bewerbungsportal.
Hier geht es zu der Broschüre.
Voraussetzung ist der Besuch einer weiterführenden Schule bis zur Ausreise sowie gute allgemeine schulische Leistungen. Bewerber*innen sollten Spaß daran haben, von ihrem Leben in Deutschland zu berichten und ihre eigene Kultur im Gastland zu vermitteln. Erwartet wird mindestens ein Jahr Japanischunterricht (Beherrschung der beiden Alphabete Hiragana und Katakana).
Viele japanische Gastfamilien entscheiden sich für eine kürzere Aufnahme, so dass die Austauschschüler*innen in ihrer Austauschzeit oft in mehreren Familien leben. Die Schule wird allerdings nicht gewechselt.
Programmverlauf
- Es ist möglich, sich zunächst für mehrere Programmländer zu bewerben, wobei die Zusage nach einem persönlichen Kennenlerngespräch immer für das Wunschland erfolgt.
- Im Programmpreis enthalten sind ein 4-tägiges Vorbereitungsseminar einige Wochen vor Ausreise sowie ein 3-tägiges Nachbereitungsseminar einige Wochen nach Rückkehr. Beide Seminare werden von geschulten ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen von Experiment durchgeführt, die selber an einem Schüleraustausch teilgenommen haben. So wird sichergestellt, dass der Austausch eine nachhaltige Erfahrung darstellt.
- In Japan findet nach Ankunft ein zweiwöchiges Einführungsseminar in Tokio statt, inklusive Sprachunterricht.
Finanzierungsmöglichkeiten
Als gemeinnütziger Verein möchte Experiment allen Schüler*innen unabhängig von ihrer finanziellen Situation einen Austausch ermöglichen. Der vereinseigene Stipendienfonds ist mit 100.000 Euro außergewöhnlich hoch. Daraus werden (Teil-)Stipendien bis 2.000 Euro vergeben. Zudem fördert Experiment besonders motivierte Jugendliche, zum Beispiel mit dem Stipendium für Klimabotschafter*innen oder dem Social Media Stipendium. Eine Übersicht aller möglichen Fördermöglichkeiten findest Du hier: alle Stipendienmöglichkeiten mit Experiment
Bewertungen ehemaliger Teilnehmender dieses Schüleraustauschprogramms
Programmjahr: 2015
Hey ihr lieben^^
Ich bin Clara. Oder, wie man mich dort nannte, Kurara :D
Was soll ich euch hier nun erzählen... Das Jahr in Japan war bis jetzt eins meiner schönsten. Ich hatte Glück, dass ich in Kumamoto, einer kleineren Stadt landete. Dort war ich die einzige Austauschschülerin, sodass quasi alle mit mir reden wollten. Schnell fand ich Freundinnen in der Schule, und auch mit meiner Betreuerin und meinen Familien verstand ich mich super.
Falls ihr euch jetzt fragt, wieso ich nur von FreundINNEN rede - ich ging auf eine Mädchenschule. Und ganz ehrlich, ich war zunächst skeptisch. Aber ich habe es wirklich genossen!
Insgesamt hatte ich 3 Familien. In allen fühlte ich mich wohl. Am engsten wurde der Zusammenhalt mit der dritten Familie, wohl auch wegen des großen Erdbebens in Kumamoto 2016. Experiment wollte mich sofort nach Tokio ausfliegen, aber da ich zu dem Zeitpunkt bereits 18 war, weigerte ich mich und blieb. Diese Erfahrung wird vermutlich kaum einer von euch machen, also keine Angst! Japan ist wundervoll!
VBS und NBS waren mir zwar etwas zu kindisch, aber ich war auch schon 17 (bzw. 18) und hatte bereits mein Abi.
Programmjahr: 2018
こんにちは、
Ich bin Antonia und habe im Programmjahr 2017/18 ein ATJ in Japan gemacht. Zu Beginn habe ich mich sehr auf meine Austauschzeit gefreut, hatte aber auch Bedenken, weil ich noch nicht gut japanisch sprechen konnte. Ich fand es vor allem vor dem Austausch, beim VBS wichtig, sich mit anderen Austauschschülern und Ehemaligen austauschen zu können. Während des Jahres habe ich 3 Mal die Gastfamilie gewechselt. Das mag zunächst mal viel und abschreckend wirken, ist aber eigentlich ganz normal. Im Nachhinein bin ich aber recht glücklich, dass es so gelaufen ist, weil ich so verschiedene Familienformen kennenlernen durfte. Und bei meiner Schule, ich habe in Tokyo gelebt, habe ich mich von Anfang an wohl gefühlt und bald Freunde gefunden, mit denen ich jetzt noch Kontakt habe. Außerdem bekomme ich in den nächsten Ferien zum zweiten Mal Besuch von einer japanischen Freundin. Auch das NBS hat mir geholfen, weil es die Möglichkeit gab, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen und das Erlebte und Gelernte noch einmal zu reflektieren. Falls du noch länderspezifische Fragen hast oder du noch etwas wissen möchtest, kannst du dich gerne bei mir melden!(^-^)
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