Einen Blog während des Austauschjahres führen?

4 Gründe für einen Blog für dein Austauschjahr

Ein Auslandsjahr ist eine einzigartige Erfahrung. Viele halten diese Erfahrung in einem Blog fest, auf dem sie Bilder, Videos und Texte zu ihrem Schüleraustausch hochladen – quasi ein digitales Auslandstagebuch. Aber warum eigentlich?

Einen Blog während des Austauschjahres führen?
  1. Du kannst Erfahrungen weitergeben

    Mit einem Blog kannst du deine Erfahrungen im Ausland veröffentlichen und teilen. Somit kannst du deine Erfahrungen weitergeben und vielen Menschen von dem Gastland erzählen und für die Kultur, die du gerade kennen lernst, begeistern. Jugendliche, die sich ebenfalls für ein Auslandsjahr interessieren, werden sich über deinen Erfahrungsbericht freuen und bestimmt viele wertvolle Informationen auf deinem Blog finden. Mit wem und mit wie vielen Menschen du deine Blogbeiträge teilst ist dir natürlich selbst überlassen. Entweder machst du deinen Blog öffentlich für alle zugänglich oder aber du stellst ihn so ein, dass nur Freunde und Familie deine Beiträge lesen können. Hier gibt es bei den verschiedenen Anbietern unterschiedliche Möglichkeiten, wie du den Zugriff auf deinen Blog regulieren kannst.
     
  2. Du kannst Familie und Freunde auf dem Laufenden halten

    Deine Familie und Freunde sind bestimmt super neugierig und wollen wahrscheinlich alle wissen, was du Tag für Tag in deibnem Schüleraustausch erlebst und was bei dir so los ist. Mit deinen Blogeinträgen hältst du auf schnellem Weg viele Kontakte auf dem Laufenden, sodass sich niemand Sorgen machen muss oder niemand traurig ist, nichts von dir gehört zu haben. So kannst du dein Auslandsjahr in vollen Zügen genießen und in der neuen Kultur ankommen, Freunde finden und dich in der Familie integrieren.
     
  3. Du kannst Erlebtes reflektieren

    Während du deine Blogbeiträge verfasst, Fotos auswählst, Texte formulierst und dir Videos zum zweiten und dritten Mal ansiehst, machst du dir automatisch Gedanken zu all dem Erlebten. Das Reflektieren ist ein sehr wichtiger Bestandteil dieser interkulturellen Begegnung und passiert ganz intuitiv beim Verschriftlichen von Momenten. Dich zu hinterfragen, warum manche Leute Dinge anders tun und genauer über die Unterschiede sowie Gemeinsamkeiten beider Länder und Kulturen nachzudenken, hilft dir dabei, die neuen Gewohn- und Gepflogenheiten besser zu verstehen.
     
  4. Du kannst Momente festhalten

    Ein Blog ist außerdem auch ein guter Weg um deine Auslandserfahrungen festzuhalten. Es ist ein bisschen wie mit einem Fotoalbum, in dem man auch Jahre später noch gerne blättert. Somit kannst du dich so auch im Nachhinein gut in die Momente zurückversetzen und dich an all die lustigen, interessanten und manchmal auch schwierigen Augenblicke erinnern – sowohl während des Austauschjahres, als auch noch lange Zeit nach deinem Schüleraustausch. Denn eine solche Auslandserfahrung prägt ein Leben lang und es ist toll einen Ort zu haben, an dem du die Gedanken von damals gesammelt hast und in Erinnerungen schwelgen kannst.
     

Ob es für dich sinnvoll ist, einen Blog zu erstellen und zu führen, dazu gibt es keine eindeutige Antwort. Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Wenn du dich aber für einen Blog entscheidest, kannst du ihn einfach und oft sogar kostenlos im Internet erstellen. Es gibt viele unterschiedliche Anbieter. Informiere dich, welcher dir am meisten zusagt.